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Ich möchte den größten Übeltäter gleich zu Beginn bloßstellen. Wenn wir geil werden, übernimmt etwas in uns die Kontrolle und überzeugt uns komplett loszulassen. Das ist der Drang zu komenn. Versteh mich nicht falsch, einen Orgasmus zu bekommen ist etwas absolut gutes! Die Frage ist jedoch WELCHE Art von Orgasmus. Einen schnellen, einen langen, einen Trockenen, etc.? Das einprogrammierte Bedürfnis zu kommen übermannt Deine Freiheit der Wahl. In unserer Ziel orientierten Gesellschaft scheint das nichts verblüffendes zu sein.
Wie Du vielleicht weißt, ist Serotonin für unsere Glücksgefühle zuständig. Ebenso regelt es den Schlaf, bzw. das einschlafen. Doch erst relativ neulich wurde herausgefunden, dass es auch zum Teil unsere Ausdauer im Bett beeinflusst. Deshalb werden Antidepressiva immer öfter für diesen Zweck verschrieben - allerdings haben die Präparate auch potente Nebenwirkungen. Ich werde Dir jedoch zeigen wie Du ähnliche Resultate OHNE Nebenwirkungen erreichen kannst.
Sexual Therapeuten behaupten, dass zu schnelles kommen durch Selbstbefrie- digung im jungen Alter eine Angewohnheit wird und sich später - vollkommen unbewusst - physikalisch und mental als festes Verhalten etabliert.
Es ist nicht verwunderlich: Als Kinder hatten wir oft Angst dabei erwischt zu werden und haben deshalb meistens unter Zeitdruck und Stress schnell Masturbiert, bevor Mama wieder aus dem Supermarkt kommt. Deshalb mussten wir das Risiko erwischt zu werden minimieren, indem wir es möglichst schnell hinter uns brachten. Eine Gewohnheit für die wir heute teuer zahlen müssen.
Es gibt eine kleine Gruppe von Männer die oft zu schnell kommen, weil sie ungelöste Psychologische Probleme haben. Kleinere Blockaden und schlechte Erinnerungen lassen sich relativ leicht beheben (dazu die NLP Techniken im Handbuch). Bei einem wirklich tiefsitzenden Trauma ist es jedoch nicht so einfach. Zwar ist die Wahrscheinlichkeit dafür eher gering, aber wenn Du absolut keine Besserung durch die Techniken feststellen kannst, solltest erwägen einen Psychologen aufzusuchen.
In manchen Fällen kann ein zu geringer Testosteronspiegel die Ursache für zu frühen Samenerguss sein. Wie die meisten wahrscheinlich wissen, ist Testosteron DAS männlichkeits Hormon - es steuert haupsächlich das sexuelle Verlangen, Muskelaufbau, Vitalität & Dominanz und vieles mehr. Da mit dem Alter der Testosteronspiegel sinkt, nimmt auch die Impotenz in Proportion zu. Erste Studien haben jedoch belegt, dass es auch einen Zusammenhang zwischen der vorzeitigen Ejakulation und dem Hormon gibt. Wenn jemand z.B. kein Sport treibt, übergewichtig ist und sich ungesund ernährt, hätte er in diesem Punkt schlechte Karten.
